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1. Ist ein Stop-Loss erforderlich?
Die Verwendung eines Stop-Loss ist während der Evaluierungsphase oder des Master-Kontos nicht erforderlich. Der Hauptfokus liegt darauf, die Gewinnziele zu erreichen und dabei die Regeln einzuhalten. Ein Stop-Loss fungiert als Sicherheitsnetz, indem es einen Trade automatisch schließt, wenn die Verluste einen bestimmten Punkt erreichen. Obwohl die Verwendung eines Stop-Loss optional ist, wird sie für verantwortungsbewusstes Trading dringend empfohlen und unterstützt ein besseres Risikomanagement. 2. Wie kann Slippage auftreten? Slippage ist die Differenz zwischen dem erwarteten Preis eines Trades und dem tatsächlichen Ausführungspreis. Sie tritt typischerweise in Zeiten hoher Volatilität auf, wie z.B. bei wichtigen Nachrichtenereignissen, die eine Währung beeinflussen. Während dieser Zeiten können sich die Marktbedingungen schnell ändern, was zu Preisänderungen führt, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. 3. Was ist ein Market Rollover? Ein Rollover bezieht sich auf den Prozess, eine Position von einem Handelstag auf den nächsten zu übertragen. Dabei wird die Position am Ende des Handelstages geschlossen und zu Beginn des neuen Tages zum neuen Eröffnungskurs wiedereröffnet. Der Rollover-Prozess erfolgt automatisch, und es kann zu Preisspitzen und verbreiterten Spreads bei bestimmten Währungspaaren kommen. Im Forex-Markt, der 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche geöffnet ist, findet der Rollover am Ende der New Yorker Handelssitzung (17 Uhr ET) statt. Mittwochs werden die Rollover-Sätze verdreifacht, um die beiden Tage zu berücksichtigen, an denen der Markt nicht geöffnet ist. Bei Indizes wird der Rollover am Freitag verdreifacht.